
Präsenzveranstaltung: Nahversorgung als Standortfaktor Jetzt Neu: mit 24/7-Läden das Dorf erobern?!?
Oktober 7 @ 10:00 - 16:00
€50Die Nahversorgung in ländlichen Regionen steht vor großen Herausforderungen – gleichzeitig bieten sich Chancen wie selten zuvor. Bürger- und Dorfläden haben sich bundesweit als tragfähige Lösung etabliert, um Lebensmittelversorgung, soziale Treffpunkte und lokale Wertschöpfung zu verbinden. Im Seminar „Nahversorgung als Standortfaktor“ erhalten Entscheider*innen, Projektgruppen sowie Verantwortliche aus Verwaltung und Regionalentwicklung einen praxisnahen Einblick in erfolgreiche Nahversorgungsmodelle.Anhand konkreter Beispiele – insbesondere des mehrfach ausgezeichneten Retschter Lädchens in Retzstadt – werden Gründung, Rechtsformen, wirtschaftliche Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren verständlich dargestellt. Die Teilnehmenden erfahren, wie ein Dorfladen als bürgergetragenes Projekt entsteht, welche Rolle Kommunen einnehmen können – und wo typische Stolperfallen lauern.
Auch 24/7-Konzepte, Smartstores und SB-Technik stehen im Fokus. Diese versprechen moderne Strukturen, werfen aber Fragen auf: Wer nutzt sie wirklich? Wie hoch sind Kosten und Aufwand? Und stärkt das Konzept echte Nahversorgung – oder simuliert es sie nur? Ein weiteres Thema ist die Wahl des passenden Grundlieferanten, der nicht nur zuverlässige Warenversorgung, sondern auch Kalkulationssicherheit und regionale Ergänzungen ermöglicht. Das Seminar bietet Raum für Austausch, Vernetzung und Diskussion – und richtet sich an Menschen, die Nahversorgung nicht nur fordern, sondern gestalten wollen. Fachwissen, Praxisberichte und der Besuch eines laufenden Betriebs machen diesen Tag zur kompakten Entscheidungshilfe auf dem Weg zum eigenen Dorfladen.
Warum dieses Seminar für Sie als Entscheider*in relevant ist:
Ihre Bürger fordern eine bessere Nahversorgung?
Sie wollen Leerstand, Abwanderung und Pendlerströme nicht einfach hinnehmen?
Sie suchen nach einem wirtschaftlich tragfähigen und gleichzeitig bürgernahen Modell?
Dann ist dieses Seminar die ideale Gelegenheit, zu erfahren:
✅ wie andere Kommunen es erfolgreich gelöst haben
✅ welche rechtlichen und wirtschaftlichen Modelle tragfähig sind
✅ wie Sie Bürgerbeteiligung richtig einsetzen
✅ was Sie in Ihrer Rolle als Gemeinde unterstützen – oder verhindern – können
Zielgruppe: Bürgermeister*innen und Gemeinderäte von Kommunen bis 10.000 Einwohner Orts- und Stadtteile ohne Nahversorgung, Verantwortliche für Dorferneuerung, LEADER-Projekte und Regionalentwicklung, Engagierte Bürger*innen
Ihre Referenten:
Wolfgang Gröll gilt als einer der erfahrensten Dorfladenberater Deutschlands. Seit über 25 Jahren begleitet er Gemeinden und Projektgruppen auf dem Weg zu tragfähigen Nahversorgungslösungen. Mit seiner Mischung aus Praxisnähe, wirtschaftlichem Sachverstand und klarer Sprache begeistert er Kommunen in ganz Deutschland.
Peter Feldbauer ist Geschäftsführer und Marktleiter des Retschter Lädchens sowie Fachberater für Bürger- und Dorfläden im Bundesverband. Er kennt die Praxis aus erster Hand – von der Gründung über die Betriebsführung bis zur strategischen Weiterentwicklung. In seinen Seminaren bringt er Praxiswissen auf den Punkt – konkret, umsetzbar und aus eigener Erfahrung.
Anja Roggenbuck ist Vertriebsleiterin bei BELA Süd und betreut über 100 Dorfläden in Süddeutschland. Sie kennt die Anforderungen kleiner Läden ebenso wie die Erfolgsfaktoren für stabile Lieferbeziehungen. Mit ihrem Blick aus der Praxis zeigt sie, wie Sortimentsstrategie, Preisimage und Logistik ineinandergreifen.
Flyer hier herunterladen: Nahversorgung als Standortfaktor Jetzt Neu mit 247-Läden das Dorf erobern! Wie Kommunen mit Dorfläden Lebensqualität und Attraktivität sichern
Über diesen Link können Sie sich anmelden: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScUXtrISLkgV_z6GF3TOPr6_IEo0BwwNcysIq2jp4L3DkgXbg/viewform?usp=dialog